Heute ist ein guter Tag für die Jüdische Gemeinschaft Brandenburgs. Ich gratuliere Ministerin Manja Schüle. Ihr ist buchstäblich die Quadratur des Kreises gelungen. Sie hat nun die Jüdische Gemeinschaft in Deutschland verlässlich an ihrer Seite.
Mit dem Zentralrat und der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland ist eine optimale Plattform für den Synagogenbau in Potsdams historischer Mitte entstanden. Dies sind ideale Partner des Landes Brandenburg und des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden, um das Projekt in der Planung von Jost Haberland zügig umzusetzen. Meine Hoffnung ist: es soll ein Zentrum im Sinn der Einheitsgemeinde werden, das den Interessen aller Strömungen des Judentums in Potsdam dient.
Bemerkenswert an dieser Stelle: Mit der Synagoge am Neuen Palais wird bereits Mitte April 2021 der erste Synagogenbau Potsdams nach der Schoa fertiggestellt sein.
Rabbiner Walter Homolka
Vorsitzender der Union progressiver Juden in Deutschland K.d.ö.R.